Stadtentwicklungssalon am 18. Oktober in der Hebebühne

Die zweite Veranstaltung des Forum:Mirke führt die Veranstaltungsreihe »Stadtentwicklungssalon – Quartiersleben im Wandel: Akteure, Räume, Ideen« fort.

Stadt im Wandel. Einflussfaktoren und Auswirkungen auf die Stadt von morgen. Ein Quartier — Zwei Szenarien

So lautet der Titel der Veranstaltung am 18.Oktober in der Hebebühne in der Mirker Straße 62. Studierende der Uni Wuppertal am Lehrstuhl Städtebau unter Leitung von Prof. (Dr.-Ing) Tanja Siems & Katharina Simon (M.Sc.) haben einen Baukasten für Stadtentwicklungskonzepte erarbeitet, der erstaunlich detailliert Ursache-Wirkung-Geflechte aufzeigen kann.

  • Was passiert, wenn sich eine Fakultät der Uni im Quartier ansiedelt?
  • Was muss bedacht werden, wenn die Bevölkerung »im Viertel« immer älter wird?

Hierüber kann und in einer Mischung aus Ausstellung, Vortrag und Workshop diskutiert werden. Die Referentinnen des Abends sind Vassilissa Airaudo und Antonia Sabisch.

Eine Übersicht über alle Veranstaltungen des Stadtentwicklungssalon finden Sie auf einem Flyer.
Das Format soll dazu dienen, Themenbereiche bzw. Themen aus der Stadtentwicklung in die öffentliche Debatte zu bringen. Gemeinsam wollen wir damit eine nachhaltige, soziokulturelle und sozioökonomische Entwicklung des Marker Quartiers anstoßen und einen Impuls in Richtung anderer Quartiere senden. Ziel ist eine proaktive Stadtentwicklung. »Wem gehört die Stadt?«
In der Regel wird es in jeder Veranstaltung des »Stadtentwicklungssalons« einen Referats- wie auch einen Workshopteil geben. Fragestellungen werden gemeinsam mit allen Anwesenden diskutiert und anhand ihrer Erfahrungen überprüft.

Der Veranstalter „Forum:Mirke“ ist ein Ort des Austauschs. Alle zwei Monate treffen sich VertreterInnen lokaler Gruppierungen und Organisationen sowie engagierte Privatpersonen, um sich gemeinsam an einen Tisch zu setzen und sich über die vorangeschrittenen Entwicklungen des Mirker Quartiers auszutauschen.
Entwickelt wurde diese Stadtteilkonferenz 2013 im Herzen des Mirker Quartiers, in »Utopiastadt«, zur Qualifizierung von Themen für die Fortschreibung des integrierten Handlungsprogramms. Im Sinne der Kommunikation, Vernetzung und Kooperation im Quartier stärkt das F:M gemeinsam die soziale, kulturelle, ökonomische und politische Quartiersentwicklung. Es ist Anlaufstelle für Gestalter*innen von urbanen Räumen und Beteiligungsprozessen vor Ort.